Grünwalder Gesundheitsprodukte

Reisekrankheit – wenn die Fahrt zum Übel wird

Die Reisefreiheit kehrt in großen Teilen Europas wieder zurück: Die Bundesregierung hat die Reisewarnung für 27 europäische Länder aufgehoben und auch Reisen innerhalb Deutschlands stehen hoch im Kurs. Doch ganz egal wohin die Reise geht, manch einer hat bei Reisen mit Reiseübelkeit zu kämpfen. Wächserne Haut, kalter Schweiß, Schwindelgefühl, Druck auf dem Magen bis hin zu Übelkeit und Erbrechen - typische Anzeichen für Reisekrankheit auch Kinetose genannt. Aber was ist Reisekrankheit, durch was wird sie ausgelöst und wie kann ich Übelkeit und Erbrechen vorbeugen?

Fast jeder hat schon mit der Reisekrankheit Erfahrung gemacht, sei es persönlich oder als Zeuge eines Betroffenen. Es beginnt mit Gähnen, Müdigkeit, Konzentrationsproblemen, Kopfschmerzen und kann bis zu Übelkeit und Erbrechen führen.

Krankheit ist allerdings nicht das richtige Wort, fallen doch alle Symptome innerhalb gewisser Zeit wieder weg, sobald die Reise, also die Bewegung unterbrochen oder beendet wird.

Was ist Reisekrankheit?

Die Gleichgewichtsforschung ist für das Phänomen der Reisekrankheit zuständig. Die Forscher bezeichnen sie als „Kinetose“ . „Kinein“ ist griechisch und heißt übersetzt „bewegen“.

Reisekrankheit hat immer mit Bewegung zu tun, die wir nicht selbst aktiv ausüben.

Bei der Kinetose kommt es zu einem Konflikt unserer Sinneseindrücke. Beim Autofahren nimmt das Auge eine schnelle Bewegung wahr, das Gleichgewichtsorgan im Ohr jedoch meldet dem Gehirn Ruhe und Stillstand. Die Gleichgewichtsforschung geht davon aus, dass das Gehirn den Konflikt mit einer hohen Ausschüttung der Hormone Dopamin und Serotomin, die sogenannten Glückshormone zu lösen versucht. Als Nebenwirkung können dabei die Anzeichen des Bewegungsschwindel bis zur schweren Übelkeit entstehen.

Der Gleichgewichtssinn

Vereinfacht gesagt besteht das Gleichgewichtsorgan im Innenohr aus drei Bogengängen, in denen sich eine gallertige Masse befindet. Bei Bewegung berührt diese Masse feine Sinneshaarzellen, die wiederum die Informationen an das Gehirn weitergeben.

Das Gleichgewichtsorgan ist bei der Geburt von Kindern noch nicht voll ausgereift und entwickelt sich erst in den ersten zwei Lebensjahren, daher leiden Säuglinge nicht an Kinetose und können das Schaukeln im Kinderwagen uneingeschränkt genießen.

Auch bei älteren Menschen nimmt die Häufigkeit von Reisekrankheit ab, vermutlich sind hierfür die natürlichen Alterungsprozesse, die auch die Sinnesorgan betreffen, mit verantwortlich.

Statistisch stellte man fest, dass Schulkinder bis 12 Jahren am häufigsten unter Kinetose leiden, für sie ist daher eine lange Reise oftmals echte Qual.

Übrigens sind nicht nur Säuglinge von Kinetose verschont. Bei uns allen kommt im Schlaf der Gleichgewichtssinn zur Ruhe und gibt keine Signale an das Gehirn ab.

Was hilft gegen Übelkeit und Schwindel?

Ingwer wird als Gewürz- und Heilpflanze traditionell schon seit Jahrhunderten in vielen Ländern der Erde verwendet. Während Asiaten ihn vor allem als Gewürz schätzen, setzt ihn die westliche Medizin zunehmend als pflanzliches Mittel gegen Übelkeit und Magenbeschwerden ein.

Das einzige in Deutschland als Arzneimittel zugelassene Ingwerprodukt sind ZINTONA® Kapseln.

ZINTONA® wird aus qualitativ hochwertigem pulverisiertem Ingwerwurzelstock hergestellt und ist zur Verhütung von Reiseübelkeit, als Schwindel, Übelkeit und Erbrechen im Auto oder Schiff, der ideale Begleiter auf Reisen.

ZINTONA® entfaltet seine Wirkung bereits 30 Minuten nach der Einnahme und hat keine Nebenwirkungen wie z.B.: Wahrnehmungsbeeinträchtigung, Mundtrockenheit, Magen-Darm-Probleme oder Müdigkeit.